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 Ubuntu wird immer komplizierter!

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Blitzkneisser
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BeitragVerfasst am: 03.11.2008, 20:22    Ubuntu wird immer komplizierter! Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin schon ein echter Ubuntu-Fan, aber wie man auch lesen kann ist das 8.10 schon langsamer geworden und manches Mal kenne ich mich überhaupt nicht aus was da abläuft nach den Aktivierungen!
Möglich dass es nur bei mir so ist, weil ich eine unkonzentrierte Dumpfbacke bin!
Aber ich möchte ein System für depperte wo man jeden Koffer hin setzen kann und ihm nach kurzer Erklärung damit arbeiten lässt!
Ich traue mich nicht auf 8.10 umstellen, weil ich habe nur Ubuntu auf dieser Kiste laufen!
In der Konsole soll man zwar schon etwas eingeben können, aber das soll auch immer
grafisch gehen!
Die Konsole ist für den der sich eine Arbeit antuen will und dem es Spass macht!
Dann gehört endllich dieses Englisch weg!
Ich kann gut Englisch, aber ich verstehe manches nur sehr schwer!
Trotz Buch das natürlich auch schon veraltet ist, kann ich ganz stolz behaupten:
I derschnalls net!


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BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 20:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Blitzkneisser,

ich derschnalls auch nicht aber bevor ich zu windose zurückkehre stürz ich mich vom 29. stock und hoff, dass mich noch ein 40tonner überrollt.
ich glaub man muss es auch nicht ganz derschnallen - ich hab seit 7.06 immer upgedatet oder upgedated wie auch immer an das auf english schreibt und hab nie ein Problem gehabt

dem Mutigen gehört der Computer - probiers, du wirst sehen es geht

grüsse Michael


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BeitragVerfasst am: 05.12.2008, 07:40    Re: Ubuntu wird immer komplizierter! Antworten mit ZitatNach oben

« Blitzkneisser » hat folgendes geschrieben:
... Ich traue mich nicht auf 8.10 umstellen, weil ich habe nur Ubuntu auf dieser Kiste laufen!...
Wie bei WinDOOF, sollte man mehr als eine Partition für sein Betriebssystem verwenden !

Die SYSTEMPARTITION sollte üblicherweise mindestens 4 GB groß sein, was bei neueren Festplatten mit Größen in Bereichen von TERABYTES ( =1k GB ) heutzutage üblicherweise kein Problem mehr ist.

Am günstigsten stellst Du dein System um wenn Du einmal eine neue Festplatte in deinen Computer einbaust, da spart Du Dir nähmlich auch gleich das Backup ;-)

Üblicherweise kann man unter DOS 4 Partitionen auf einer HDD anlegen, weshalb ich normalerweise eine Partition maximal 25% der gesamten Größe der HDD groß mache. Aber da man in der ERWEITERTEN PARTITION mehrere logische Laufwerke anlegen kann mache ich meist noch kleinere Partitionen.

Für Ubuntu würde ich folgende Partitonen auf deiner HD empfehlen.

1. Primäre Partition für FreeDOS mit dem nicht benötigten Rest der HDD
(Am besten lädst Du dir die FreeDOS 1.0 CD runter und machst die Partitionierung mit XFDISK )

2. Primäre Partition für ERSTES BETRIEBSSYSTEM (~25% der HDD)

3. Primäre Partition für ZWEITES BETRIEBSSYSTEM (~25% der HDD)

4. Erweiterte Partition mit mehreren logischen Laufwerken (~50% der HDD)
Als logische Laufwerke empfehle ich:
a. eine 31 GB große FAT32 Partition zum Datenaustausch.
b. SWAP PARTITION für Linux ( max. 4 GB, aber mindestens etwas größer als das zur Verfügung stehende RAM selbst wenn es mehr als 4 GB sein sollten ... )
c. ERSTE Linux Systempartition (mindestens 4 GB wenn man Ubuntu verwenden will ) für Rootpartition "/"
d. ZWEITE Linux Systempartition (mindestens 4 GB wenn man Ubuntu verwenden will )
e. Partition für HOME, um die Daten der Linuxanwender in einer eigenen Partition zu haben damit man die Linux Systempartitionen einfach löschen und/oder neu formatieren kann ohne die Daten der User zu verlieren.
Muß man beim Installieren von Linux als zweites Laufwerk unter "/home" einbinden und sollte mindestens 25% der gesamten HDD groß sein.


Nachdem Du die Partitionen erstellt hast, muß Du dann mit XFDISK den BOOTMANAGER in den MASTERBOOTRECORD ( MBR ) installieren, wobei Du die Linux Systempartitionen und die beiden primären Partitionen für WinDOOF am besten gleich mit dem NAMEN des Betriebssystems das Du später darauf installieren willst in den Bootmanager einträgst. Die erste primäre Partition, die etwa 1 GB groß sein sollte aber ruhig auch wesentlich kleiner sein kann, trägst Du am besten gleich als FreeDOS in den Bootmanager ein und installierst FreeDOS inklusive XFDISK darauf. Wenn Du noch alte IMAGE BACKUP Software für DOS hast, kannst Du die dann auch gleich in dieses Laufwerk installieren damit Du später einfach Backups deiner DATENPARTITIONEN ( zb. HOME für alle deine Linuxdistributionen ) erstellen kannst.

Wenn Du kein WinDOOF verwenden willst, dann empfehle ich die logischen Linux Systempartitionen wegzulassen und HOME auf ~50% zu vergrößern.
Selbstverständlich kann man auch mehr als jeweils 2 Linux Systempartitionen erstellen, wenn man mehr als 2 verschiedene Linuxdistributionen nebeneinander auf der HDD haben will.

WICHTIG ist beim Installieren von Linux nicht nur HOME mit dem Verzeichnis "/home" richtig einzubinden, sonden auch GRUB ( oder anderen Linux Bootmanger ) in die entspechende RootPARTITION zu installieren !
Wenn man das übersieht, und GRUB in den MBR schreibt, dann zerstört man den Bootloader von XFDISK und kann dann die anderen Betriebssysteme wahrscheinlich nicht mehr verwenden bis man den MBR mit XFDISK wieder richtig hergestellt hat ( wobei man dann natürlich den MBR des Linux Loaders überschreibt, weshalb man dann dieses Linux am besten nochmal installiert oder dessen Linux Loader reparieren und in dessen RootPARTITION schreiben muß ... )

Als Mindestgröße für eine neue HDD, ohne WinDOOF, empfehle ich wegen obigem Partitionsschema deshalb 15 GB:
1 GB FreeDOS
4-63 GB ERSTES Betriebssystem
4-63 GB ZWEITES Betriebssystem
1-31 GB für eine logische FAT32 Partition zum Datenaustausch
1-4 GB logischer SWAP Space für Linux
mindestens 4 GB für "/home" als logische HOME Partition für Linux

Mit 63 GB pro primärem Laufwerk, wenn man WinDOOF verwenden will, ist die Mindestgröße schon auf ~160 GB angewachsen ...

Unter WinDOOF halte ich es für sinnvoll mindestens 63 GB für jede primäre Partition für zwei verschiede Versionen von Windows zu verwenden, und eventuell nach der FAT32 Partition eine mindestens 127 GB große NTFS Datenpartition für WinDOOF anzulegen:
1 GB FreeDOS
63 GB Erstes WinDOOF
63 GB Zweites WinDOOF
31 GB logische FAT 32 Partition zum Datenaustausch
127 GB logische NTFS Partition als "D" Laufwerk für WinDOOF
4 GB logischer SWAP SPACE für Linux
15 GB logische Partition für 64-bit Linux Systempartition ( in meinem Fall FEDORA i686 )
15 GB logische Partition für 32-bit Linux SYSTEMPARTITION ( in meinem Fall UBUNTU i386 )
mindestens 1 GB für logische HOME Partition für alle Linuxsysteme ...
Weshalb sowas meiner Ansicht nach erst ab einer Festplattengröße von mindestens 320 GB Sinn macht ( ich habe mir vor kurzem eine 500 GB große HDD für mein Notebook zugelegt Smile.

MfG, MEX


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Blitzkneisser
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BeitragVerfasst am: 05.12.2008, 23:31    Liebe Leutln! Antworten mit ZitatNach oben

Weisst Du ich bin gesundheitlich sehr gehandicapt, aber das ist ja egal!
Aber dass alles was bei mir geht und zwar sang und klanglos bei meinem Söhnchen überhaupt nicht funktioniert, bringt mich zur Weissglut!
Beide haben wir ein HP Notebook nur er hat eben die dv9000-Serie und ich die dv6000-er!
Das da die NVIDIA Grafikkarte oder it es nur ein Chip besser bei ihm ist ist klar!
Aber das sind ja Welten anscheinend bei Go7200 und GS8400!
Ich lasse ihm jetzt das 8.04 Hardy drauf weil sonst hat er mit der eingebauten Webcam wieder Zores (r5u870)!
Ist ja nur Blödsinn wie die Installation umschrieben wird im Internet, da kommt eine Sony Vivi Kamera raus und dann wieder gar nichts, ich pfeiffe drauf!
OK Danke für die lieben Beiträge!


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BeitragVerfasst am: 08.12.2008, 09:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber Blitzgneisser,

die von Dir in obigem Beitrag angesprochene Problematik ist der Grund wieso ich normalerweise immer mindestens 2 Betriebssysteme auf den Festplatten meiner Rechner habe, und weshalb ich meine Festplatten in so viele kleine Partitionen zerteile.

Ende 2008 soll angeblich 8.04.2 rauskommen, weshalb Jänner 2009 ein guter Zeitpunkt wäre ich eine neue größere Festplatte für seinen Rechner zu kaufen und auf dem dann mehrere Betriebssyteme zu installieren. Für die alte Fesplatte soltest Du bei der Gelegenheit auch gleich ein USB 2.0 Gehäuse kaufen.

Ich bin von 8.10 auch nicht begeistert und werde mir voraussichtlich auch die LONG TERM SUPPORT Version 8.04.2 installieren.

Wenn Du Hilfe benötigst um neue Festplatten in deine Notebooks einzubauen, kann ich gerne mal bei Dir vorbeischauen und Dir dabei helfen, bzw. Dich bei der Auswahl einer passend Festplatte sowie eines passenden USB 2.0 Gehäuses für die alte Festplatte beraten.

MfG, MEX

PS: Die 9000 sind vermutlich noch zu neu ! Das wird der Grund sein das Du mit deinem 6000 weniger Probleme hast ... ich habe ein billiges FSC V5535 und mit meinen SiS Chips auch sehr viele Probleme Sad


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BeitragVerfasst am: 08.12.2008, 11:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich möchte da auch meinen Senf dazu geben...
Das Ubuntu immer komplizierter ist stelle ich mal in Frage....
Immer mehr Hardware wird unterstütz und die Installation ist einfach wie nie zuvor... Das einige Hardwarehersteller sich noch immer nicht bereit erklärt haben Linux mit freien Treibern zu unterstützen und die Schnittstellen zu öffnen, liegt sicher nicht an Linux.... sogar WinzigWeich hat bestätigt, dass Linux mehr Hardware unterstützt als Windose...
Beschwert Euch doch bei diesen Firmen....

Das bei properitären Treibern die Community gefragt ist, diese mit Reengineering in Linux zum laufen zu bringen, bedarf halt einiger Zeit, diese sind alle freiwillige Entwickler und erhalten dafür keinen Cent.

Der Titel diese Therads ist also völlig unpassend, es wäre wichtig sich die Gründe vor Augen zu führen... dann sollte klar sein, warum einige Hardware nicht funktioniert oder Probleme macht.

Freiheit bekommt niemand geschenkt, die muss man sich erkämpfen!

Marion


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Blitzkneisser
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BeitragVerfasst am: 09.12.2008, 13:13    UBUNTU ist schon Klasse! Antworten mit ZitatNach oben

Natürlich muss sich das ein bisschen selbst erarbeiten und die Konsole darf man auch nicht weg nehmen!
Aber punkto Benutzerfreundlichkeit könnte es noch einfacher sein!
Jeder kann nicht Linux und ich habe es zwar vor 15 Jahren mit Freuden lernen müssen, aber auch schon alles vergessen!
Bei Ubuntu will man ja das benutzerunfreundliche, aufwendige Windows ersetzen und zeigen dass es auch anders geht!
Meine Meinung war es dass man auch hier in Richtung Win zielt!
Aber ich habe mich schon wieder beruhigt und bin wieder sehr zufrieden!
Ich bin seit dem Hardy-Anfängen dabei und seit her stelle ich nur um und ein!
Was in der Vorversion gegangen ist geht in der drauf folgenden nicht usw..!
Da war ich schon angefressen und weiss noch immer nicht wie meine eingebaute Webcam mit dem r5u870 Treiber funktionieren soll und so lange lasse ich bei meinem Sohn alles auf Hardy!
Alle herum installierereien haben nichts gebracht Skype hat bei ihm keinen Ton und auch dann wenn ich auf das 8.10 update keine Camera!
In Ewigkeit Amen!
Ich habe mein Notebook in Ordnung und nur die Webcam eben nicht!


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BeitragVerfasst am: 09.12.2008, 13:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn Du nicht alle 6 Monate mit neuen Änderungen kämpfen möchtest, die teilweise Sachen die schon funktioniert haben wieder funktionsunfähig machen, dann solltest Du bei Ubuntu nur die LONG TERM SUPPORT Versionen verwenden !
Dieses Jahr wurde die 6.06 durch die 8.04 abgelöst, die mindestens bis 2010 mit Updates versorgt wird.

Wenn Du Versionen von Ubuntu verwenden willst die keine LTS sind, dann empfehle ich diese als zweites Betriebssystem auf deinen Computern zu installieren. Dazu solltest Du allerdings Linux auf mehrere Partitionen verteilen.
Zb. eine gemeinsame Partition für die Daten aller User die in das Verzeichnis /home eingebunden wird sowie je eine seperate root Partition die mindestens 4 GB groß sein muß und in die eine LTS sowie die neueste Version von Ubuntu installiert werden. Außerdem benötigst Du noch eine SWAP Partition die mindestens so groß sein sollte wie dein maximaler Hauptspeicher, weshalb ich empfehle diese Partitionen als logische Laufwerke einer erweiterten Partition anzulegen und die drei primären Partitionseinträge für andere Betriebssysteme wie zb. FreeDOS freizulassen ....

Wenn Du ein Betriebssystem möchtest zu dem man jeden Koffer hin setzen kann, dann empfehle ich Dir XMB (-: das OS für die PS3 & PSP wink

MfG, MEX


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BeitragVerfasst am: 07.06.2009, 18:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo ich habe vor einer Woche Ubuntu auf meinen Notebook installiert.Alle Treiber wurden sofort erkannt.Bei XP brauch ich die Treiber CD oder übers Internet.Die Windowstreiber veraltert auch die des Herstellers Namens Ge......com.Grund für den Umstieg war eine Installation von XP
und danach keine Rechte mehr auf meinen Rechner.Kein Virenscan fand etwas nur Microsoft Onlinescanner fand es heraus konnte das Problem auch nicht beheben.Zwei Trojaner plus Rootskit.Grund war auf der zweiten Partition ein abgespeichertes E-Mail plus einer verseuchten Setupdatei einer Freeware.Danach zu einem Freund Ubuntu runtergeladen installiert und mein mobiles Internet sofort erkannt und losgelegt.
Bedienung gut Softwaredownload und Updates funktionieren bestens.So wolle ich es immer bei Microsoft.Doch sie haben noch immer nicht gelernt.Ich bin ein Dos Veteran dann kam Windows 3.11 kaum eine Bedrohung durch Viren danach OS2 .Umstieg auf 95 danach 98 dann Windows 2000 bis XP und die Sicherheit bleibt auf der Strecke.Das sind meine Gründe für den Umstieg.
Mfg Joebigfoot Shocked Shocked Shocked Shocked Shocked


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