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 geht Ubuntu bald den Bach runter ?

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Gast











BeitragVerfasst am: 09.03.2013, 21:50    geht Ubuntu bald den Bach runter ? Antworten mit ZitatNach oben

Manche reden ja schon vom Ubuntu Untergang, oder zumindest vom Tod der Comunity.. so schlimm wirds aber doch wohl noch nicht sein, oder ?

grüsse
wrohr


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BeitragVerfasst am: 11.03.2013, 12:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...nicht ganz so falsch...

Ubuntu is not a community distribution


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BeitragVerfasst am: 11.03.2013, 21:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Viele Entwickler sind sehr Stinkig auf Mark Shuttleworth da er im alleingang (übertrieben gesagt) regieren will.

Es hat schon Ubuntus eigenentwicklung Unity für viel aufregen gesorgt.
Und jetzt wird auch ein eigener Grafik-Server gemacht (Mir statt X-Server bzw.: neu Wayland).

Sehr böse waren auch die aussagen in einem interview mit Mark Shuttleworth wo er die Entwicklung von Mir begründet.
Die seite wo das interview steht weis ich jetzt nicht.

Ich denke bis 12.04 ausläuft wird es auch benutzbar sein.
Und dann kommt es auf die Software-Entwickler an ob sie sich für X-Server, Wayland oder für Mir entscheiden.

Meiner Meinung nach wird Ubuntu stark an ansehen verlieren aber aussterben wird es nicht so schnell.

LG


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BeitragVerfasst am: 13.03.2013, 18:16    Hallo Leute, Antworten mit ZitatNach oben

jetzt hab ich mich schon extrem lang nicht mehr zu Wort gemeldet, bin ja auch seit Jahren nicht mehr in Österreich. Wie auch immer.

Hab Unity mehrmals versucht, hab Gnome3 mehrmals verscuht, hab den klassischen Modus versucht - bin leider seit Einfürung von Unity zum regelrechten Dirtohopper geworden.
Was ich alles ausprobiert hab....eigentlich schad um die Zeit die ich da immer wieder investiert hab. Der Klassik Mode ist halt doch nicht ganz Gnome2.x sondern irgendwas...ich weiß nicht so recht. Jedenfalls hab mich noch immer nicht mid G3 oder Unity anfreunden können und Mate/Cinnamon von Mint ist zum. für mich auch nicht das Geignete.
Vor einiger Zeit hab ich Fuduntu ausprobiert - bin begeistert von der Performance und vom echten Gnome 2.x, soooo geil, genau der Desktop den ICH will. Leider ists bei Fuduntu allerdings extrem problematisch externe Hardware wie z.B. usb-hdd's, mtp..... Kameras usw. einzubinden. Das sind so Sachen, die meiner Meinung nach einfach ohne viel rumgefummel funktionieren sollen bzw. müssen. Obwohl das die einzige Distro mit echtem Gnome 2.x ist, welcdhe ich gefunden hab, musste ich mich schweren Herzens wieder davon trennen, weil ich keinen Bock zum ewigen rumfummeln hab.
Bin jetzt wieder bei Debian (wheezy kommt ja leider auch mit gnome 3 und wird daher für mich kein Thema mehr sein) bzw. Xubuntu. Xubuntu mit Nautilus und Cairo Dock geht ganhz gut zusammen - lieber wär mich aber immer noch ein vernünftiger Desktop.
Ich hab Ubuntu seit Warty verwendet und bin durchaus auch bereit dafür zu bezahlen - wenn die Entwicklung aber so weitergeht wie mit Unity/Gnome, dann werd ich mir wohl früher oder später echt einen Mac überlegen müssen. Schade.

LG


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glabbacher49
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BeitragVerfasst am: 14.03.2013, 19:04    Ubuntu stirbt aus.... Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute,

Ich habe mit Ubuntu angefangen und Heute habe ich Mint, Kubuntu und Pinguy.
Ich stelle für ältere Leute Rechner zusammen und wenn man dann von den Kunden negative Feedback's zu Unity bekommt, nervt das. Ich Selbst bin noch aus der Windows Zeit die Icons auf dem Monitor gewöhnt und konnte mich mit Unity nicht anfreunden.
Ob Ubuntu verschwindet, die Frage stelle ich mir häufig. Ich mag Linux in seiner Vielfalt und habe immer irgendeinen Rechner, bei dem ich irgendwas ausprobiere, aber komischerweise nie mehr Ubuntu.
Wenn ich an Microsoft, ich bin über die News immer informiert, denke, wird mir schlecht.
Ich muss immer einen Windows Rechner haben, im Moment XP_Pro, frage ich mich, wann ich darauf verzichten kann. Es ist nur noch E-Bay was mich an Microsoft bindet.
Ich denke das die Führung von Cannonical nicht ganz unschuldig an der Sache ist. Wenn Umsteiger beim Kennenlernen schon über die GUI schimpfen, fördert das nicht gerade das Wohlbefinden.
Egal, man kann ja bei Linux wenigstens neue OS installieren, bei Windows bleiben die Kacheln und der Virenscanner.

Ich wünsche Euch Allen einen baldigen Frühling,

Aus dem Rheinland sagt Servus,

glabbacher


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BeitragVerfasst am: 19.03.2013, 19:55    Meckerei Antworten mit ZitatNach oben

« Idefix » hat folgendes geschrieben:
Es hat schon Ubuntus eigenentwicklung Unity für viel aufregen gesorgt.

Warum eigentlich? Ist doch auch Open Source und mittlerweile gibt es Unity auch für Fedora - wenngleich, soweit ich informiert bin, erst in einem experimentellen Stadium. Die Aufregung war hauptsächlich, weil sich halt was geändert hat und die Leute in ihren alten Gewohnheiten stecken.

« Idefix » hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach wird Ubuntu stark an ansehen verlieren aber aussterben wird es nicht so schnell.

Dieses Ansehen verliert Canonical und Ubuntu hauptsächlich im Bereich der hart eingesottenen Linux-Gemeinde, weniger bei den "normalen" Usern. Die kriegen das überhaupt kaum mit und wenn, ist ihnen die Streiterei auf der Ebene wahrscheinlich eher egal. Ich habe jedenfalls sehr positive Erfahrungen mit Unity gemacht, wenn ich das auf neue User loslasse. Nicht einmal meine über 70-jährige Schwiegermutter, die überhaupt nie was mit Computern gemacht hat, hatte nach den ersten paar Tagen kein Problem mehr mit der Oberfläche.


« garmin » hat folgendes geschrieben:
Hab Unity mehrmals versucht, hab Gnome3 mehrmals verscuht, hab den klassischen Modus versucht - bin leider seit Einfürung von Unity zum regelrechten Dirtohopper geworden.
[...] wenn die Entwicklung aber so weitergeht wie mit Unity/Gnome, dann werd ich mir wohl früher oder später echt einen Mac überlegen müssen. Schade.

Ich war zu Beginn von Unity auch eine Zeit lang extremer Distro-Hopper. Habe auch alles mögliche ausprobiert, Standard-Umgebungen der Distributionen wie auch wilde Kombinationen von Xubuntu mit Cairo-Dock, Lubuntu mit AWN bis Fedora in LXDE-Variante.
Dabei habe ich auch versucht, möglichst offen für neue, effizientere Verhaltensweisen beim Umgang mit dem Desktop zu sein. Ich bin letztendlich wieder zu Ubuntu und Unity zurück und ein paar wenige Tweaks waren ausreichend, um wirklich effizient arbeiten zu können. Am ehesten effizient wäre ich sonst nur mit AWN und Cairo-Dock gewesen, aber mit extrem viel Rumschrauben, was an der Stabilität dann verloren hat.

Wenn man ein bißchen von alten Gewohnheiten abzurücken bereit ist und sich ein bißchen anpasst und neue Wege sucht, wird man feststellen, daß man mit Unity nicht schlecht bedient ist.

Eines muß man aber grundsätzlich sagen bei der ganzen Desktop-Umgebungs-Diskussion:
a) Wer nur mit wenigen Anwendungen arbeitet und nicht ständig hin- und herwechselt, für den ist es total egal, was er an Desktop-Umgebung verwendet, er wird mit allem zurecht kommen.

b) Es hängt sehr stark mit der Art der Tätigkeit(en) zu tun, die man beruflich oder privat mit dem Computer macht und auch mit der persönlichen Arbeitsweise, was letztendlich die passendste Desktop-Umgebung ist. Letztendlich sind alle Betriebssysteme soweit, daß man halbwegs vernünftig damit arbeiten kann - ich sehe das jetzt in Relation zu den Fachanwendungen, die dann oft so ihre Macken haben und die paar Sekunden, die man auf der Oberfläche gewinnt, bei weitem wieder aufwiegen. Wenn eine SAP-Auswertung mehrere Minuten läuft oder ein alter Rechner mit der Grafikbearbeitung nicht nachkommt.

Wirklich einen Unterschied macht es nur für jemanden, der erstens mal einen vernünftig schnellen Rechner hat (weil sonst ist sowieso das die Hauptbremse) und außerdem sehr viel verschiedene Programme benutzt bzw sehr intensiv mit dem Computer arbeitet - das sind in erster Linie erst wieder sehr IT-lastig tätige Personen, wie IT-Consultants oder Software-Entwickler.

« glabbacher49 » hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute,Ob Ubuntu verschwindet, die Frage stelle ich mir häufig. Ich mag Linux in seiner Vielfalt und habe immer irgendeinen Rechner, bei dem ich irgendwas ausprobiere, aber komischerweise nie mehr Ubuntu.
[...]
Ich denke das die Führung von Cannonical nicht ganz unschuldig an der Sache ist. Wenn Umsteiger beim Kennenlernen schon über die GUI schimpfen, fördert das nicht gerade das Wohlbefinden.

Ich mag auch Linux in seiner Vielfalt und deswegen stört mich das Rumgehacke von den verschiedenen Lagern gegenseitig aufeinander sehr. Allerdings ist es auch blöde, das teilweise parallel an verschiedenen Lösungen für das gleiche Problem gearbeitet wird, anstatt die Kräfte zusammenzulegen. Auf der anderen Seite sind es gerade die unterschiedlichen Lösungen, die dann wieder unterschiedliche Stärken haben und in unterschiedlichen Szenarien wiederum dann wieder die optimale Lösung sind - es gibt halt nichts, das immer die optimale Lösung ist, es kommt immer wieder auf die Umgebung bzw die Umstände an.

Ein Umsteiger beim Kennenlernen, der wird bei Ubuntu sicher weniger zu meckern haben, als bei den meisten anderen Distributionen, Canonical hin oder her. Fedora zB unterstützt selbst meine älteren Laptops noch immer nicht ordentlich und ich muß nacharbeiten. Gerade von den Anfängern wirst Du bei Ubuntu und Unity am wenigsten Gemeckere hören - ist zumindest meine Erfahrung. Es sind die IT-Admins, die am meisten meckern.


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BeitragVerfasst am: 25.03.2013, 01:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« mwildam » hat folgendes geschrieben:
Dieses Ansehen verliert Canonical und Ubuntu hauptsächlich im Bereich der hart eingesottenen Linux-Gemeinde, weniger bei den "normalen" Usern. Die kriegen das überhaupt kaum mit und wenn, ist ihnen die Streiterei auf der Ebene wahrscheinlich eher egal. Ich habe jedenfalls sehr positive Erfahrungen mit Unity gemacht, wenn ich das auf neue User loslasse. Nicht einmal meine über 70-jährige Schwiegermutter, die überhaupt nie was mit Computern gemacht hat, hatte nach den ersten paar Tagen kein Problem mehr mit der Oberfläche.


Diese Aussage stimmt nur theoretisch.
Wenn die Software-Entwickler ihre Software nicht an "Mir" anpassen wird es dann dementsprechend weniger Software in Ubuntu geben.

Bist jetzt haben alle ihre Anwendungen für den X11 Server gemacht.
Wegen LTS Support wird X11 sicher noch 5 Jahre oder länger betreut.

Aber jetzt dann auch noch alle Anwendungen auf Wayland und Mir portieren ist ein mehraufwand den die Entwickler nicht machen müssen und viele auch nicht wollen.

Es können sich abspaltungen ergeben (was ich nicht gut finde).
Oder es gibt einen der sich durchsetzt.


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BeitragVerfasst am: 25.03.2013, 01:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Idefix » hat folgendes geschrieben:
Wenn die Software-Entwickler ihre Software nicht an "Mir" anpassen wird es dann dementsprechend weniger Software in Ubuntu geben.
[...]
Es können sich abspaltungen ergeben (was ich nicht gut finde).
Oder es gibt einen der sich durchsetzt.

Technologiewechsel gibt es überall, vielleicht noch am wenigsten bei Mac, IT entwickelt sich weiter (wenn auch nicht immer zum Guten). Ob mir oder wayland - möge das bessere gewinnen bzw wenn beide ihre Einsatzzwecke haben, warum sollen dann nicht auch beide überleben? Abgesehen davon soll ja Kompatibilität hergestellt werden, siehe zB http://askubuntu.com/questions/264075/will-mir-display-server-be-able-to-launch-x11-applications.

Natürlich ist es blöd, wenn es zu viel Spaltung gibt und Entwickler mit einer Programmierung nicht alle Grafik-Umgebungen gleichermaßen unterstützen können. Das Problem haben wir aber auch schon von jeher auf Betriebssystemebene und obwohl es Lösungsansätze gibt (Java zB oder auch Mono) wirst Du viele Entwickler finden, die lieber nur für ein spezielles Betriebssystem entwickeln, als in einer plattformunabhängigen Sprache. Ich denke, wenn all die Windows-Entwickler langsam auf den Linux-Zug aufspringen, würde es auch genügend Entwickler geben, sodaß beide Technologien unterstützt werden können.


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