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 Installation 7.10 HP Pavillion dv6112

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Webbutterfly
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BeitragVerfasst am: 25.10.2007, 11:11    Installation 7.10 HP Pavillion dv6112 Antworten mit ZitatNach oben

Hello Leute

Möchte euch hier mal die Erfahrungen mitteilen die ich mit der Installation von 7.10 auf meinem Laptop hatte.
Basis, 7.04 läuft mit anfänglichen Schwierigkeiten tadellos und alles funktioniert. Nach dem Motto "never touch a running system" habe ich eine neu Platte zur Installation genommen.

Von Anfang an hat das booten der CD mal nicht geklappt, ist immer wieder stehen geblieben.... einzige Lösung, beim starten "acpi=off" einzugeben und das bei einem Laptop. Nun mit dieser Einstellung ist die Installation mal gelaufen und es kam zum ersten reboot.... öhhmmm... Fehlermeldung: BIOS Error, ich soll mit "pnpbios=off" booten, Sound beleibt wie bei einem Echo hängen...gut abgedreht.. das Ding schaltet sich nicht automatisch aus, eh klar "acpi=off". In Folge die Installation der properitären Treiber (habe einen nNidida 7200 Go 256MB) dann beginnt das Fiasko... reboot, keine Grafik mehr, auch nicht mehr hin zu bekommen... nur mehr 800x600... properitäre Treiber von nvidia.com compiliert... Erfolg null... (läuft unter 7.04 tadellos)
WLAN-Treiber für den Broadcom-Chip installiert, nichts geht...
Nach vielen verschiedenen Versuchen inkl. Neuinstallationen (alternate/ desktop/ update) plus Bios update, habe ich nach 8 Std. aufgegeben und meine Platte mit 7.04 wieder eingebaut.

Fazit von mir: Ich bin über die neue Version sehr enttäuscht, absolut nicht ausgereift und einem unversierten User nicht zuzumuten... nicht mal ich hab's auf dem Lappi zusammen gebracht, dass das Ding wirklich läuft...

Auf Grund meiner derzeitigen Erfahrungen kann ich Ubuntu 7.10 nicht empfehlen. Vor allem gibt es große Probleme mit der Grafik.

Marion


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BeitragVerfasst am: 25.10.2007, 13:55    Hallo zusammen Antworten mit ZitatNach oben

Also da kann ich mich der Marion nur anschliessen.
Aber eines ist auch gewiss es funktioniert auf mancher Hardware eigentlich ganz gut.
Zumindest bei mir auf einem Tecra A8 und meinem StandPC mit 1GB Speicher ung eine Pentium4 CPU mit 3,2Ghz geht ganz gut.
Wo ich auch massive Probleme habe ist Sound und Grafik. Aber okay es wird hoffentlich nicht mehr sehr lange dauern bis die Updates für das rauskommen.

Was mir noch aufgefallen ist, ist ein Unterschied zu der 7.04 was aber eigentlich voll blöd ist
ich habe wegen der Auflösung 1280x800 meine Bedienleisten Seitlich angeortnet in der 7.04 hat man in der Desktopleiste wo die Programme liegen wenn sie offen sind immer das Zeichen gesehen somit wußte man was es ist nun in der 7.10er stehen nur mehr lauter Punkte dort das er denn namen nicht ausschreiben kann, ist leider nicht sehr praktisch.

und noch was keine Ahnung ob normal oder nicht
wenn ich in der bash sudo -s mache fragt er ja nach einem Passwort ist schon mal jemanden aufgefallen das es da nicht um das adminpasswort geht ?
Sondern man auch admin wird wenn man sein eigenes Passwort eingibt.

cu Reinhard


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BeitragVerfasst am: 25.10.2007, 14:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo,


ich hab die neue auf ein hp pavilion4000 für einen bekannten installiert, acpi funtioniert zumindest auf diesem notebook. allerdings scheint es ein problem mit dem pci xpress bus zu geben. beim booten kommt nämlich PCI cannot allocate resource region 7 of bridge blablabla....jedenfalls ist dass der xpress bus. im betrieb scheint sich die sache nicht auszuwirken.
schlimm ist aber, das gnome immer wieder crashed - und zwar beim booten, dann ist die komplette desktop umgebung völlig anders als zuvor....wlan funktioniert tlw. d.h. es ist mir schon zweimal passiert dass überhaupt nix ging. der intel grafikchip funtkioniert ganz gut soweit, auch die ganzen compiz sachen funktionieren.
partitionieren beim installieren des systems hat ein paar mal nicht geklappt, ein echter graus, habs dann mit einer gparted livecd gemacht - das hat gut geklappt.
ich kann mich marion nur anschließen, bis jetzt ists eine einzige enttäuschung und bestätigt mir einmal mehr, dass meine konservative einstellung zu neuen releases absolut berechtigt ist.
ich find den release zyklus sowieso nicht gut, da sollte man sich lieber an debian orientieren, dauert zwar ein paar jahre, aber dafür läufts wirklich.
ciao


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BeitragVerfasst am: 25.10.2007, 19:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
ich find den release zyklus sowieso nicht gut, da sollte man sich lieber an debian orientieren, dauert zwar ein paar jahre, aber dafür läufts wirklich.

...
...
...
Im Sinne eines guten Zusammenlebens habe ich wieder gelöscht was ich geschrieben habe. Ich will nur anmerken. Ich bin der Meinung, dass du falsch liegst und dass du Dinge erwartest die dir nie versprochen wurden.
Aber was du vom Ubuntugedanken hältst sieht man ja an deiner Sig. So repräsentiert sich also die "offene Gesellschaft". Gratulation.
<-


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BeitragVerfasst am: 25.10.2007, 23:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
ich find den release zyklus sowieso nicht gut, da sollte man sich lieber an debian orientieren, dauert zwar ein paar jahre, aber dafür läufts wirklich.

Sehe ich etwas anderes. Für die Leute gibt es ja die LTS Version. Zudem ist ja keiner verpflichtet gleich auf die neue Version umzustellen.
Ab 8.04 LTS habe ich auch vor dabei zu bleiben, nur dazwischen noch meinen Rechner gegen einen neuen Tauschen.


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BeitragVerfasst am: 26.10.2007, 00:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo urban,

eine offene gesellschaft erkennt man unter anderem auch daran, dass man nicht immer der gleichen meinung ist wie andere. es muss ja wohl gestattet sein, auch ein wenig kritik zu ueben und nicht das schon beinahe alltägliche ubuntu-hochloben so mancher medien wiederzukauen.
was stoert dich an meine signatur und was hat sie mit dem sog. ubuntugedanken zu tun?
ciao


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BeitragVerfasst am: 26.10.2007, 09:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo!
Ich bin der Meinung, dass es nicht am Betriebsystem liegt sondern an diesem, meiner persönlichen Meinung nach, krampfhaften 6 Monatszyklus. Ich kann den Sinn dieser Strategie nicht erkennen. Es wäre doch ausreichend ein stabiles System durch Aktualisierungen zu verbessern und nebenbei in aller Ruhe an einer neuen Version, ohne fixem Zeitpunkt des Erscheinens,zu arbeiten. Nicht mal ein Unternehmen wie Microsoft mit einem Budget wie man es sich nur erträumen kann ist in der Lage bzw. möchte alle sechs Monate eine neue Version eines Betriebssystems herauszubringen. Eine Verbesserung der Treiberunterstützung und Hardwarekompatibilität ist sicher auch durch regelmäßige Aktualisierung des bestehenden Systems möglich. Dass die Welt nicht untergeht, wenn eine neue Version später erscheint, wurde mit 6.06 bzw. 6.06.1 bewiesen. Ich glaube den richtigen Weg für mich persönlich entdeckt zu haben: Beibehaltung der aktuellen LTS-Version und testen von neuen Versionen mit der Desktop-CD.
L.G Helmut


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BeitragVerfasst am: 26.10.2007, 12:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@algenmann: Das ist sicher eine empfehlenswerte Methode für dich.
Die 6 Monate Zyklus sind schon durchgeplant und wurde eingeführt, um den Firmenkunden einen verlässlichen Zyklus zu bieten.
Glaubst du Dell würde Ubuntu verkaufen wenn sie einen völlig unberechenbaren Zyklus hätten, wie zB Debian?
Und weißt du was das beste an dem System ist? Wir sind beide zufrieden damit. Ich hab fast ein rolling release, mit nur ein paar Monaten Verzögerung und du kannst bei einem stabilen System bleiben.
Canonical will sich ja außerdem von anderen Firmen unterscheiden indem sie kleinere Schritte machen, dafür konstant und verlässlich. Schau dir die Unterschiede von LTS zu LTS an (dies noch nicht wirklich gibt, aber sie lassen sich erahnen) und du wirst feststellen, dass diese ziemlich groß sind für eine Distro die auch kommerzielle Verbreitung findet.
@garmin
Es geht nicht darum, dass du eine andere Meinung hast, das ist dein gutes Recht und wir würden ja nichts haben worüber es sich lohnen würde zu reden wenns anders wäre.
Ich weiß ja nicht wie sehr du dich dem Code of Conduct von Ubuntu verpflichtet fühlst, aber eine absichtliche Irreführung von Neulingen (alle anderen wirds wohl nicht berühren) lässt sich damit wohl schwer vereinbaren.
Es geht auch nicht darum etwas nachzuplappern, sondern ein wenig objektive Herngehensweise wäre angebracht.
Die Probleme die du beschreibst waren ja alle behebbar und ein Upgrade ist nunmal eine heikle Sache, vor allem wenn mein System stark personalisiert ist von den Paketen her.
<-


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BeitragVerfasst am: 26.10.2007, 13:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo urban,

absichtliche irreführung liegt mir fern und davon kann wohl wegen der signatur nicht die rede sein. ich helfe, wie die meisten in diesem forum, jedem soweit es im bereich meiner möglichkeiten liegt. das geht sogar soweit, dass ich stunden damit verbringe für andere nach lösungen zu suchen, die sie mit ein wenig internet recherche vermutlich auch selbst gefunden hätten.
das ein upgrade eine heikle sache ist, weiss ich schon und genau deshalb mach ich sowas nicht.
das die meisten probleme mit gewissen know-how zu beheben sind weiss ich auch und damit hab ich persönlich kein problem. doch wie marion schon schreibt, ist es einem unversierten user einfach nicht zumutbar und gerade auf user-freundlichkeit erhebt ubuntu ja einen gewissen anspruch.
wenn man will, dass ubuntu eine größere verbeitung findet und damit eine echte alternative zu windows für eben nicht so versierte user wird, müssen dinge wie grafik, sound und internet out of the box funtionieren - meine objektive meinung.
ciao


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BeitragVerfasst am: 27.10.2007, 13:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So, Leute

Nach dem ja bestenfalls einen Brief "aufgibt" habe ich weiter gesucht... und eine Lösung gefunden.
Gutsy läuft jetzt auf dem Lappi inklusive properitärer Treiber und WLAN.
(Sound geht nicht, denke, das ist aber ein anderes Problem)

Die Lösung:
Installation mit den Bootparametern:
noapic nosmp
noapic schaltet den interrupt-controller aus
nosmp schaltet symmetrisches Multiprozessorsystem aus

Welche Auswirkung das hat, weiß ich noch nicht, auch ob das System stabil läuft kann ich im Moment nicht sagen.

PS: Bitte, wenn ihr philosophische Abhandlungen disskutiern wollt, eröffnet doch ein Thema in Dies und Das. Habe es jetzt nicht heraus genommen, doch das behalte ich mir noch vor... hat mit der Installation ja nichts zu tun.

Marion


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BeitragVerfasst am: 27.10.2007, 16:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute!
Habe es geschafft auf meinem Travelmate 520 Gutsy zu installieren. Nachdem ich die Live-CD mit diversen Bootparametern zum laufen gebracht habe, war die Installation eigentlich ein Kinderspiel. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit Sound oder Grafik, im Gegenteil, am Donnerstag habe ich bei einer Party Musik gemacht und das System ist ohne Muhren viele Stunden gelaufen. Das einzige was wirkich nervt ist die Gedankenpause von 2-3 Minuten beim Booten. Ich habe es mit Hilfe von einigen Forumsbeiträgen zwar geschafft einen Bootbildschirm zu bekommen und es ist etwas schneller geworden, aber wirklich flott geht das nicht. Mit XP hatte ich keine Probleme mit der Geschwindigkeit beim Booten. Ich bin allerdings ein relativer Neuling was Linux betrifft und muß mich erst einlesen. Ich hatte zwar vor einiger Zeit Suse 9 im Dualboot auf einem alten Rechner, aber das ist schon ein Weilchen her. (Alles vergessen)
Und eines denke ich mir auch, für einen gänzlich unerfahrenen User ist die Installation fast unmöglich.
Berndi


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BeitragVerfasst am: 28.10.2007, 14:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hello Leute
...hier noch ein Nachtrag zu meinem Lappi...
Abgesehen von den anfänglichen Schwierigkeiten, die richtigen Installationsparameter zu finden, flutscht das Ding jetzt sensationell, bin richtig begeistert.

Müsste fast zurücknehmen was ich im ersten Beitrag geschrieben habe, doch an den Anfangsschwierigkeiten ist nicht zu rütteln....

PS: Dieser Beitrag wurde auf dem Lappi geschrieben...

Marion


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BeitragVerfasst am: 28.10.2007, 14:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Graturlation ... Smile

Aber wie du ja selbst immer sagst, ist es halt nicht der richtige Weg, den eigentlich Ubuntu gehen will. Andererseits weiß ja so ziemlich jeder, das es mit Linux nicht immer Einfach zugeht.

Aber hier gibt es auch einen Lerneffekt:
IMMER AM BALL BLEIBEN, AUCH WENN ES MANCHMAL FRUSTRIEREND IST!!! Smile


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