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 Benutzer, Gruppen und ihre Rechte

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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 18:52    Benutzer, Gruppen und ihre Rechte Antworten mit ZitatNach oben

Hallo!

Ich habe Ubuntu (Feisty Fawn) erst vor wenigen Tagen installiert. Soweit gefällt mir alles. Allerdings weiss ich nicht so recht wie ich die Rechte vergeben sollte.
Ich habe drei Zugänge (meiner, die Freundin und noch einen für Freunde)

Meiner ist Admin

Freundin hat keine Adminrechte, soll aber z.B. auf Musik (/home/Alex/musik) lesend und schreibend zugreifen dürfen. Auch auf Fotos...
Die Systemdateien sollen aber gesperrt sein. Sowie einige Dateien in meinem Verzeichnis, die Backups,... enthalten.

Freunde sollen nur lesend auf Musik zugreifen dürfen (in ihrem /home/Freunde/ können sie hingegen machen was sie wollen)

Löst man das über Gruppen?

Ich hoffe die Erklärung ist verständlich.
Alex


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 19:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hello Alex

Mal kurz... das ist sehr komplex, doch nicht wirklich schwierig...
Am besten du liest dir mal das auf ubuntuusers im Wiki durch.

Leider funktionier die Seite derzeit nicht... es gib das Ganze nur wenn möglich aus dem Cache...
versuch mal diesen Link..
Auch hier gibt's was...

Marion


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 19:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Kipepeo (Butterfly in Suahili)!

Soweit Wiki geht habe ich mir diese und andere Seiten durchgelesen. Was leider nicht dort steht ist das praktische. Welche Einstellungen sind vernünftig.
Ich habe mal versucht einen "Gemeinsamen Ordner" in /home/ anzulegen (/home/gemeinsamer ordner/). Besitzer bin ich (nicht root). Das erspart die ewige PW-Eingabe. Die Gruppe "NormalUser" hat alle Rechte dazu. "DummeUser" nur Lese Rechte (sind Freunde und andere). Jetzt könnte ich dort Musik und Fotos für alle ablegen.
Geht der Ansatz in die richtige Richtung? Es scheint als könnte ich dann meinen home-Ordner dicht machen für andere.

Alex


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 19:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Yep, die Richtung stimmt!
Alles was andere auch haben dürfen legst du in einen Shared-Folder
Dein Home gehört dir alleine, alle User haben ein eigenes... Es werden dort auch alle Konfigurationsdateien, Mail, Einstellungen und andere persönlichen Dinge gespeichert... die gehören nur dem jeweiligen User und Root.

Marion


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 19:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Programme scheinen aber zwischen den Usern getrennt zu laufen. Die Kontakte in Evolution muss ich bei beiden eingeben. Oder gibt es dafür einen gemeinsamen Ordner? Betrifft auch Plug-Ins. Muss die in jedem Firefox neu downloaden.
Alex


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 19:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ne, die sind alle extra, für jeden User... die Einstellungen werden für jeden User in /home/username/.mozilla oder /home/username/.evolution gespeichert.
Auch sämtlich Programmeinstellungen werden so gespeichert...
Du kannst die Plugins von Firefox zb. nicht gleich installieren sonder nur downloaden... und dann für jeden User extra per Hand installieren.

Marion


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 20:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Heist das, das gesamte Office Paket existiert mehrfach auf meinem Computer? Oder nur die Einstellungen?

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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 20:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nur die Einstellungen... das Programm, welches auch immer gibt es nur ein mal
Nur die Einstellungen werden für jeden Benutzer extra in seinem Home-Verzeichnis gespeichert
Kann ja jeder etwas anderes gerne haben... auch die ganzen Desktop-Einstellungen sind für jeden individuell und.... ja in seinem home gespeichert.
Wenn du als Root arbeitest, und nur die Rooteinstellungen, für jedes aufgerufene Programm als Root, steht in /root
Hat den Sinn, wenn zB. /home auf einer anderen Platte liegt und die hops geht, Root alle seine Einstellungen (Bash History) auf der Root- Systempartition zur Verfügung hat.

Ist halt jetzt recht einfach erklärt
Marion


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 21:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wieso und wie das Ganze zustande gekommen ist, hat einen historischen Hintergrund... Unix
gab es schon viel früher als Linux... also ein ...x System... viele Dinge hängen da zusammen...
Ich mache gerne mal einen informativen Vortrag darüber, wenn sich einige dafür interessieren.
Hilft ungemein beim Verstehen des Aufbaus von Linux...

Marion


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BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 22:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Dann hab ich nur mehr eine weitere Frage.
Ich möchte einen Gast-User einrichten. Bekommt sehr eingeschränkte Rechte. Ich möchte für den einen login ohne Passwortabfrage realisieren. Geht das? Wiederspricht zwar der Linux-Philosophie aber ist ganz praktisch.
Habe da mal was von einer Möglichkeit über eine shadow-Datei gehört.

Danke für die Hilfe,
Alex


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BeitragVerfasst am: 25.04.2007, 16:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi
Zitat:
Kein PW für einen User ist so ziemlich das Schlimmste das man machen kann
Vor allem wenn dieser Rechner am Inet hängt und vielleicht noch einen Port nach außen hin frei hat...

..wie ist das mit einem Kiosk-System bzw. Internetcafé...
Das sollte schon möglich sei, die Benutzerrechte müssten halt dementsprechend eingeschränkt sein..

Marion


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BeitragVerfasst am: 25.04.2007, 17:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Very Happy Synaptic > kiosktool
Zitat:
tool to configure the KDE kiosk framework
A Point&Click tool for system administrators to enable
KDE's KIOSK features or otherwise preconfigure KDE for
groups of users.


...schein aber nur bei KDE zu funktionieren... hab es noch nicht ausprobiert.

Marion


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BeitragVerfasst am: 26.04.2007, 10:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich würd auf jeden Fall ein Passwort setzen. Aber man kann es einfach in die Welcomemessage schreiben die von GDM angezeigt wird.
Ich würd deinen Freunden auch den Gefallen tun und /home/gemeinsame ordner in deren jeweiligs home zu linken.
Geht mit
ln -s /home/Gemeinsame\ Ordner/ /home/gast
zum Beispiel. Das vereinfacht den Zugriff darauf enorm.
Ich häng meine Datenplatten auch so ein, ist ziemlich praktisch.
<-


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BeitragVerfasst am: 26.04.2007, 11:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Problem ist, die Einfachheit. Ubuntu sollte sich den Usern anpassen. Nicht umgekehrt.
Bei vielen Heim-PC's wird es wie bei mir sein. Einer kennt sich aus, die anderen wollen darauf nur arbeiten. Kann man von denjenigen erwarten, das sie sich mit Konsolen, Linux,... auskennen?
Habe in div. Foren schon einige Beschwerden dazu gelesen. Kinder wollen am Computer spielen, müssen dazu immer PW eingeben, merken sich die aber nie,...
Manchmal kommen Freunde vorbei um schnell mal was zu schreiben. PW? Kennen sie nicht. Eine Post-It Note am PC mit dem PW ist dann ja auch nicht gerade sicher.

Die eleganteste Methode, in meinen bescheidenen Augen, wäre also ein User ohne PW, aber mit stark eingeschränkten Rechten.
Kann man das denn nicht elegant in Ubuntu realisieren?

Alex


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