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 Unity - Der Anfang vom Ende für Ubuntu?

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Webbutterfly
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BeitragVerfasst am: 20.04.2011, 16:12    Unity - Der Anfang vom Ende für Ubuntu? Antworten mit ZitatNach oben

« Michael Kofler » hat folgendes geschrieben:
Die Ubuntu-Entwickler glauben, für alle Ubuntu-Anwender bestimmen zu müssen, wie der Desktop aussieht und funktioniert. Nun ist die Entscheidung für Linux aber häufig darin motiviert, eine Alternative zu den von Microsoft oder Apple aufgezwungenen Lösungen zu haben. Der Preis dieser Freiheit ist unter Ubuntu der, dass die Wahlmöglichkeiten nicht steigen, sondern sinken!

Von Michael Kofler
(Ich denke, dass viele die mit Linux zu tun haben, Michael Kofler kennen...Die Linux Bibel)

Zum Artikel: http://www.pro-linux.de/artikel/2/1504/unity-der-anfang-vom-ende-fuer-ubuntu.html

...schließe mich voll und ganz dieser Meinung an.

Marion @Webbutterfly


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BeitragVerfasst am: 20.04.2011, 22:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Linux ist keine Firma/Produkt/EinzelPerson ...

Marc .S der neue Steve J. ? egal
Weltweit einheitlich wiedererkennbar Die Marc e UBUNTU-linux? egal

Linux wird‘s verkraften.
So Denk ich und Darum verwende ich Linux

LG


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BeitragVerfasst am: 21.04.2011, 13:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Unity ist ein fürchterliche Krampf, aber sicher nicht das Ende von Ubuntu oder gar Linux. Da wirkt schon schlimmer, das ALLE Linux Distris Probleme mit immer mehr Notebooks bekommen. Besonders Modelle mit AMD E350 oder Intel P6x00 Chipsatz. (Lenovo, Acer, etc.). Gerade diese im unteren Preissegment angesiedelten Geräte, wollen mit keiner Distribution ordentlich arbeiten.
Unity mag zwar für kleine Netbooks ganz nett sein, aber für Desktop User ist es ein klarer Rückschritt. Fast so beschränkt / eingeschränkt wie dieser Desktop Hindoof oder Windoof (egal wie der sich nennt.)

grüsse
wrohr


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BeitragVerfasst am: 21.04.2011, 14:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hmmm... also, dass Linux am Ende ist steht ja nirgends geschrieben... im Gegenteil, ich denke, dass es auf immer mehr Geräten eingesetzt wird, siehe Android.
Es ist halt so, dass der "Unity" Desktop, gerade für die, die jetzt auf Ubuntu umgestiegen sind oder schon länger damit arbeiten eher ein Schritt zurück ist...
Hatte heute nach dem Update wieder keine Grafik in Unity und ich denke, dass wird (leider) bei so manchen vorkommen, auch wenn das Release da ist.
Im Bereich Gnome tut sich im Moment ja so einiges, aber es gibt auch Alternativen wie XFCE oder Lubuntu, die eine Oberfläche haben, bei der man sich nicht so umgewöhnen muss...
Hab ein Lubuntu 11.04 in einer virtuellen Maschine und muss sagen, gefällt mir sehr gut...
Weiteres wird ja Ubuntu 10.04 noch drei Jahre am Desktop unterstützt und 10.10 läuft auch noch ein Jahr... wer weiß was bis dahin ist und man muss sich ja nicht gleich auf jedes neue Release stürzten....
Auch ist es eine persönliche Ansicht, was einem gefällt... siehe KDE. den es ja auch noch immer, eher unverändert gibt.

Marion


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BeitragVerfasst am: 21.04.2011, 15:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...jetzt gebe ich auch mein Senf dazu Laughing

Also , der Umstieg von Ubuntu auf Unity bzw. die allgemein zu lesende Umstimmigkeiten von Gnome 3.0 sind mit Sicherheit nicht das Ende von Linux.
Es ist nur schade, dass Ubuntu nun diesen Weg eingeschlagen hat und Gnome 3.0 scheinbar noch nicht ausgereift ist
Ich habe vor Ubuntu einige Distribution ausprobiert und ich kam als Anfänger mit Ubuntu (Gnome-Oberfläche) am besten klar.
Außerdem stimmt es, dass die anderen Distributionen, vorallem openSUSE mit KDE, nicht immer bei schwächeren Rechnern auch flüssig funktionieren. (...ich habe es letzten Abend ausprobiert: alleine die Installation dauerte 3Std. Shocked )

Aber wie von Webbbutterfly schon erwähnt, kann man noch einige Zeit mit den "alten" Versionen arbeiten und die Entweicklung von Ubuntu weiter beobachten.
..und falls es nix mehr bringt (Gott behüt), muß man wechseln Crying or Very Sad


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BeitragVerfasst am: 21.04.2011, 18:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie schnell ihr das Kind mit dem Bade ausschüttet.

Ich habe von alle den Linux Derivaten Ubuntu deswegen gewählt, weil es die größte Cummuniyi hat. Es ist OpenSource, je mehr Leute es verwenden, desto größer die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer mein Problem schon gelöst hat.

1) Jemanden zipft es sicher an, das kein Gnome mehr da ist. Deswegen macht er ein PPA
2) Gnome verliert Boden gegen KDE, die haben schon jetzt schon ein PPA (ppa:kubuntu-ppa/backports), deswegen machen die auch ein PPA.
https://wiki.kubuntu.org/Kubuntu/KubuntuPPAs (PPA besser erklärt)


Also wird dort eine Distro neben Fedora und Suse auftauchen
http://www.gnome.org/getting-gnome/


Shocked Ich muss Unity nicht verwenden.


Zuletzt bearbeitet von Gast am 21.04.2011, 19:43, insgesamt einmal bearbeitet


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Zuletzt bearbeitet von Gast am 21.04.2011, 19:43, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 21.04.2011, 19:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja, natürlich...
Nur gehe mal von denen aus, die Ubuntu nur ganz einfach verwenden... Für Poweruser bzw. Linuxer kein Problem, doch es gibt eben auch viele die wollen ganz einfach nur klick, klick machen,
Unity ist für dies User ja bestens geeignet, nur die, die schon länger Gnome gewöhnt sind ist es schon ein ganz schöne Umstellung...
Und, nochmals, so wirklich stabil läuft das Ganze meiner Erfahrung auch nicht...
Wir werden ja sehen, ich habe den Artikel deswegen hier herein gestellt, weil, wie man liest, auch andere meiner Meinung sind....und Michael Kofler ist ja nicht irgendwer.

Marion

EDIT: Hmmm... es geht ja so einiges, Unity plus Cube


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BeitragVerfasst am: 21.04.2011, 20:16    Xubuntu als Alternative zu Unity-Ubuntu Antworten mit ZitatNach oben

Grüß' euch,

wenn ihr mit Unity-Ubuntu unzufrieden seid, schaut euch eventuell Xubuntu an. Mit Docky sehr modern und hipp, mit XFCE-Leisten unverschnörkelt und übersichtlich. Zudem kommt es standardmäßig nicht mit so viel (oft unbenötigter) Software einher wie Ubuntu. Xubuntu 10.04 LTS halte ich für eine gelungene Version.

Herzliche Grüße,
Michael


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BeitragVerfasst am: 13.06.2011, 16:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ab Ubuntu 11.10 sitzt Unity endlich auf Gnome3 Fundament,
soweit ich das verstanden habe.

Ab dann unterscheidet es sich im wesentlichen nur dadurch, daß auf dem Gnome3 Environment nicht die Default GUI "Gnome Shell" sitzt, sondern das eben von canonical getriebene Unity.

Die Libraries und Applikationen werden alle Gnome3 bzw. GTK3 sein.

Derzeit, also mit 11.04, ist es ein ganz grausliges Konstrukt:
Unity auf Basis Gnome2, freigegeben zum BETA-Testen!
(... in einer Kombination, die es bald nicht mehr geben wird!)

Danke & feel free, aber nix for me!
lg
Hannes


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BeitragVerfasst am: 14.06.2011, 08:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Naja die neue user-experience braucht halt so seine Zeit.
Für den einen ein Wow und für den Rest ein *würg*

Ich bin mit meiner 10.10er ausreichend bedient und zufrieden ... und so gar fast froh durch das derzeitige Unity-Debakel nicht schon wieder upgraden zu "müssen" *gg*

Für Pads und Touch-geräte ist Unity absolut ok, braucht aber noch einiges an Zeit und Entwicklung um für jeder Mann/Frau und deren Pc zu reifen wink

So hat jetzt jeder mind. 6 Monate wenn nicht sogar ein Jahr gewonnen, um sich auf anderen Spielplätzen um zu schaun, neue Dinge zu versuchen oder einfach mit seinem "alten" System zufrieden zu sein.

... ich trau mich wetten 11.10 wird das nächste Fiasko *Gg*

lg
XL


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BeitragVerfasst am: 14.06.2011, 19:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...und im Zweifelsfall geht es auch so:

http://software.gamblis.com/theme/download-not-mac-theme-for-ubuntu-11-04-natty-narwhal/

Very Happy


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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 20:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich glaube, dass neue User offen und nicht vorbelastet sind. Sie werden sich mit Unity leichter anfreunden, als die langjährigen User. Mich persönlich überzeugt Unity nicht. Der Ansatz ist garnicht so schlecht. Man wird sicherlich noch weiter daran arbeiten und es ausbauen. Unity ist auf einem Tablet sicher komfortabler als gome.

Ich bin der Meinung, dass man sich weiterentwickeln muss und auch mal etwas wagen muss, auch wenn man schlechte Kritik einfängt. Viele große Errungenschaften unserer Welt beruhen auf einem oft lächerlichen Ansatz.

Viele Wissenschaftler wurden für Ihre Theorien ausgelacht uvm,............genau diese Theorien bildeten unter anderem die Grundlage für viele andere Dinge.

Ja okay, da habe ich jetzt weit ausgeholt!!! Aber wer weiß vielleicht entwickelt sich daraus einmal etwas wunderbares.

MFG OzzyJammer


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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 22:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich würde mich freuen wenn eine völlig neue revolutionäre grafische Oberfläche entwickelt werden würde. Wir leben in der Welt der Taskleisten!!!

Man sollte in den Communities Ideen sammeln. Die Linuxianer sollten ihre Wunschvorstellungen mitteilen.

Ich möchte Unity nicht so schlecht reden. Die Ansätze sind garnicht so schlecht. Aber da hatt jeder seine eigene Meinung dazu.


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BeitragVerfasst am: 19.07.2011, 17:36    Eines muss man aber schon sagen ... Antworten mit ZitatNach oben

In der letzten Zeit habe ich einiges ausgetestet.
Natty mit Unity und Gnome3
Fedora 15 mit Gnome 3

Nach einigen Tests kann ich folgendes berichten:

1.)
Generell ist Ubuntu etwas flüssiger unterwegs als Fedora.
(Bei Fedora 15 ist der Gnome 3 Desktop allerdings perfekt eingepasst. Da gibt es keinerlei Probleme. Trotzdem hakt es noch an etlichen Ecken und enden)
Auf meinem Lenovo läuft Gnome 3 überwältigend, denn da fliegen die Fenster nur so dahin und man kann die eingefleischten Windosianer damit in in völliges Erstaunen versetzen.

2.)
Natty mit Unity ist ungeheuer stabil. Mir ist noch kein einziges mal irgendein PC abgestürzt

3.)
Unity ist auf den langsamen Maschinen doch deutlich schneller als Gnome3.
Moglicherweise hat das damit zu tun, dass Gnome3 wesentlich mehr grafische Effekte benutzt, aber auf einem Atom-Prozessor ist es auf jeden Fall zäh.

4.) Was da gegenüber gnome3 abgespeckt sein soll kann ich aber nicht nachvollziehen. Es ist nur ein wenig anders.


Auf den Notebooks ist Unity im übrigen ein Renner.


Allerdings warte ich schon (wie viele andere auch) ganz begierig auf 11.10, denn das basiert ja auf GTK3. Dann ist die Frage nach unity oder Gnome3 praktisch hinfällig, denn der Wechsel wird da ein Klacks sein.

Auf jeden Fall wird die nahe Zukunft viel Neues und Erfreuliches bringen und es wird für jeden etwas dabei sein.

lg

Paul


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