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 NTFS unter Linux

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BeitragVerfasst am: 15.07.2006, 14:50    NTFS unter Linux Antworten mit ZitatNach oben

Szakacsits Szabolcs hat die sofortige Verfügbarkeit eines Read-Write-NTFS-Treibers für Linux angekündigt, der vollständig unter der GPL steht.

Der Treiber befindet sich zwar noch im Beta-Status, soll aber ohne Probleme funktionieren. Die Software wurde ausführlich getestet und laut Entwickler wurden mehrere Millionen Dateien und Verzeichnisse erschaffen und gelöscht. Vor Verwendung des Treibers ist ein Backup der NTFS-Partition mit ntfsclone empfohlen. Außerdem sollen Tester versuchen ntfs-3g reproduzierbar zum Absturz zu bringen und nach Erfolg an die Entwickler melden.

Installationshinweise kannst du in der offiziellen Ankündigung nachlesen.

Download hier...Download


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BeitragVerfasst am: 18.09.2006, 22:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

weiß man was, ob das mal in den offiziellen kernel einfließen soll auch?

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BeitragVerfasst am: 18.09.2006, 23:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hey, @bin-da....
NTFS ist ein properitäres Filesystem von Winzigweich... was such das im Kernel... Wall Bash
Linux hat eigene Filesysteme... die Quelloffen, und ich meine halt, auch besser sind.

NTFS haben nur Windosenbenutzer wenn sie auf Linux umsteigen und wenn sie unbedingt Daten von dieser Partition brauchen, na ja, dann is es eben gut.

NTFS wird von der Opensource Gemeinde mit "Reverse Engineering" erforscht Wink einfach gesagt es wird so lange versucht etwas zu programmiern, bis es funktioniert...

http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS#Zugriff_mit_Linux

Marion


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BeitragVerfasst am: 19.09.2006, 20:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

jaja, das is mir schon klar...

nur, da ich Linux und Windows auf einem computer nutzen möchte, wäre das schon praktisch.. zur zeit hab ich die daten großteils eben auf einer FAT partition liegen - was aber auch nicht gerade das tollste dateisystem ist und somit eignetlich nur eine notlösung darstellt...

und auf wiki steht ja "Der Linux-Kernel kann seit Version 2.2.0 NTFS-Laufwerke mounten, allerdings ohne Schreib-Unterstützung." usw. --> drum wäre es ja nur sinnvoll, wenn es da einen treiber gibt, der auch ordentlich schreiben kann, den einzubauen...

was spricht dagegen?
wäre auf jeden fall eine weitere hürde, die wegfallen würde, beim umstieg von windows auf linux...


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BeitragVerfasst am: 19.09.2006, 20:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
einer FAT partition liegen - was aber auch nicht gerade das tollste dateisystem ist und somit eignetlich nur eine notlösung darstellt...


öhmm... warum "Notlösung", bist voll kompatibel. Einzig Dateien über 2GB können unter FAT32 nicht erstellt werden.

Marion


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BeitragVerfasst am: 19.09.2006, 21:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also wennst unbedingt eine NTFS Partition zum Datenaustausch haben möchtest, einfach unter Windows eine Partition anlegen und dann mounten?
Oder willst du dein ganzes Linuxsystem auf eine NTFS Partition legen? Wär zwar irgendwie naja *kotz* aber bitte wink


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BeitragVerfasst am: 20.09.2006, 09:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@kudu
nein, nicht linux auf NTFS installieren...

nur möcht ich linux und windows parallel verwenden und meine daten auf eine NTFS-Partition legen...
weil ich mit FAT auch schön schöne datenverlust-aktionen erlebt hab...


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BeitragVerfasst am: 20.09.2006, 10:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

kannst eh machen.., da muss es net in den kernel.
Einfach treiber installieren, platte formatieren und mounten Smile


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BeitragVerfasst am: 20.09.2006, 12:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
FAT auch schön schöne datenverlust-aktionen erlebt hab

...und du glaubst das passiert nicht mit NTFS...
Liegt sicher nicht am Dateisystem sondern an der HW... sprich Festplatte.
Und ich würde mit Linux die Finger von NTFS lassen... hier gibt es noch immer keine wirkliche Sicherheit.

Marion


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BeitragVerfasst am: 21.09.2006, 00:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

na, damals hats das dateisystem zerschossen...

mit NTFS hab ich noch nie probleme ghabt...


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BeitragVerfasst am: 21.09.2006, 12:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also ich hab das ganze bis jetzt so gehandhabt, ich hatte eine 2 Gig Fat32 Partiontion, und über die wurden die Daten mit Windows ausgetauscht.

Zusätzlich hatte ich mir Captive kompiliert, um auch schnell mal was kleineres auf die NTFS Platten rüberschreiben zu können, ohne dafür extra nach Windows wechseln zu müssen...Captive kann man aber wirklich nur für kleine Datenmenge brauchen weil im Lesen sowie im Schreiben sehr langsam. Darum musste natürlich die Platte zuerst unmouted werden, dann als Captive NTFS gemountet, geschrieben und dann wieder unmounten und als nur Lesen NTFS mounten...Total umständlich, eh klar.

Jedenfalls hab ich mir am Wochenende NTFS-3g installiert, auf einer "MirIsWurschtPartition" getestet, war von der Geschwindigkeit und zuverlässigkeit (gab keinerlei Probleme) beeindruckt. Mittlerweile sind alls 3 NTFS Platten mit NTFS-3g gemountet und funktionieren prima. Natürlich wärs eine schönere Lösung die Platten mal nach Ext3 zu formatieren, aber das is mir zuviel Aufwand, müsste ja alles gebackupt werden, und das ist irgendwie sehr scheußlich aufm Notebook. Entweder alles auf den Server hauen, oder auf eine Externe Platte (die ich nicht besitze), dann wieder Restore der Daten machen... Da geht sicherlich ein ganzer Nachmittag dafür drauf...


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BeitragVerfasst am: 22.09.2006, 16:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich frag mich eher warum Windows kein ext3 unterstützt, ausser wenn ich per Hand einen Treiber installier und auch dann nur ohne Journaling. Dieses Dateisystem ist immerhin frei und es wäre ein wirklich Leichtes die Treiber dafür einzubauen.
Dieser Weg erschiene mir viel logischer und wird wahrscheinlich viel weniger beschritten werden als der umgekehrte.
Ich hätte den Treiber gern in main oder zumindest universe, das wäre schon gut, aber im Kernel hat sowas aber wirklich nichts verloren und ich hoffe da wirds auch nie rein. Man sollt den Kernel ja auch verwenden können wenn man jeglichem proprietärem Softwaregut den Rücken zukehren will.
<-


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BeitragVerfasst am: 23.09.2006, 17:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

welches interesse hätte wohl microsoft daran, dass man auf ext3 (und damit im weitesten sinne linux-) partitionen zugreifen kann?
für die is es logisch, dass sie es so kompliziert wie möglich machen möchten - dann ist das umsteigen für die meisten viel komplizierter... und mit der marktmacht / marktanteil ist das doch schon irgendwie logisch...

--> gestalte es deinen usern so schwierig wie möglich, auf andere betriebssysteme umzusteigen...

drum wirds wohl an den linuxern liegen beispielsweise NTFS zu unterstützen...


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BeitragVerfasst am: 23.09.2006, 17:58    EXT3 unter Windose Antworten mit ZitatNach oben

Hello

Mal zu Info:
Es ist sehr wohl möglich mit Windose auf EXT2/3 Partitionen lesend und schreibend zu zu greifen.
Zitat:
man benutzt dafür das bewährte EXT3 dateisystem, dies ist zwar ein typisches *nix dateisystem, aber es gibt dafür einen sehr guten treiber für Windows, der schreib/lese zugriff auf die EXT2 / EXT3 partition(en) ermöglicht.

Das Programm heißt: EXT2IFS
Eine kurze Beschreibung gibt es hier...

Marion


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