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 Ist Ubuntu Spyware

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Gast











BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 15:35    Ist Ubuntu Spyware Antworten mit ZitatNach oben

Canonical macht sich keine Freunde damit.
http://www.pro-linux.de/news/1/19210/stallman-ubuntu-ist-spyware.html

weitere Links zum Thema: pc-sicherheit.net.

grüsse
wrohr


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BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 15:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...würde das aber erst ab 12.10 sehen, vorher (12.04) ist dieser Mist noch nicht vorhanden, wird hier wieder einmal sehr "global" abgehandelt.
Muss es 12.10 sein? Ist meiner Meinung nach sowieso "unstable"...
Ein 12.04 ist dazu im Gegensatz "stable" und wird bis April 2017 unterstützt.
Nur wer immer "aktuell" sein will, hat diesen Mist auch dabei Wink
Sorry, wer braucht diese Version(en) wirklich?


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BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 20:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

gut, das könnte man gelten lassen, aber was wird dann mit der nächsten version. da wird der müll auch wieder mit geliefert und bald ist es mehr arbeit sein ubuntu halbwegs sauber zu halten, als mit win.

eine möglichkeit wäre es noch auf kubuntu, xubuntu oder mint auszuweichen. aber canonical tut der sache damit nix gutes.
ubuntu, das apple der freien software.

grüsse
wrohr


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BeitragVerfasst am: 08.12.2012, 22:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich gebe Richard Stallman schon recht, so sollte es nicht laufen!

Mark Shuttleworth ist der Steve Jobs der Open Source Community, es geschieht dass was er sagt... nur er bezahlt auch eine ganze Menge seines Geldes dafür...


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BeitragVerfasst am: 09.12.2012, 21:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die G'schichtln mit Unity waren schon nicht besonders prickelnd.
Aber die weitere Entwicklung ist schon enttäuschend.
Ich habe zwar 12.04 auf meiner Kiste, aber ich kann keinen Neueinsteiger Ubuntu mehr empfehlen...


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 02:04    Verwöhnt? Antworten mit ZitatNach oben

Wir sind wohl alle ein bißerl verwöhnt hier? Oder wie seh' ich das?

Wir beschweren uns, weil einer (im Haupt-Zweig seiner Distribution mit vielen "Forks") Werbung einbaut. Wer von uns hat schon mal den Preis einer Vollversion von Windoof oder Apfel an Canonical überwiesen? ... ICH nicht! Also was soll ich mich da beschweren? (Noch dazu gibt es die Möglichkeit die Werbung ohne echte Verluste los zu werden!)

Regt sich noch einer über die "privaten TV-Sender" auf? Alle wissen, daß die nicht von Rundfunkgebühren leben, sondern von Werbeeinnahmen. Daher: Wenn Windoof oder Apfel zu den Preisen, die sie für Ihre Betriebssysteme einheben auch noch Werbung einbauen (so wie wir das von staatlichen, über Gebühren bereits finanzierten, Fernsehsendern kennen), wäre das wohl die Aufregung wert. Hier finde ich die Aufregung jetzt etwas übertrieben.

Ich kann guten Gewissens Ubuntu weiterhin als Betriebssystem empfehlen und werde, wie bisher auch klar machen, daß es Alternativen dazu gibt.

BB


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 06:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mit verwöhnt sein hat es weinger etwas zu tun.
...es wirkt eher als ein Verrat an dem Grundgedanken der "freien" Software und unter "frei" verstehe ich auch frei von Werbung.

Ich kann Ubuntu für Neu/Quereinsteiger nicht mehr empfehlen, da der Unity-Desktop für die meisten (und die kommen von Windows) ein zu gewagter Schritt ist, das Ändern von Unitiy auf z.B. Gnome (Windows-ähnlicher) zu kompliziert ist und das Entfernen von Forks eine weitere Hürde darstellt.
Auch unter Windows ist die Werbung eingezogen. Es ist auch sehr nervig, wenn ich bei jeder zweiten Installation eine neue Toolbar in den Browser auf's Aug' gedrückt bekomme.

Da mein 12.04 stabil läuft und es bis 04.2017 unterstütz wird, bleibe ich noch dabei und werde meine Version auch nicht ändern.

Aber ich sehe mich nun konzentrierter bei anderen Distibutionen, wie z.B. Linux Mint, um, die von ihrer Oberfläche und dem Grundgedanke dem "guten", alten Ubuntu nahe kommen.


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 10:13    Missverstanden Antworten mit ZitatNach oben

« NeverAgain » hat folgendes geschrieben:
Mit verwöhnt sein hat es weinger etwas zu tun.
...es wirkt eher als ein Verrat an dem Grundgedanken der "freien" Software und unter "frei" verstehe ich auch frei von Werbung.
Ich nehme es da eher mit "free as in free beer". Bei Freibier stört mich auch nicht, wenn Werbung am Becher ist. Und wenn es mich doch stört, kann ich das Bier in ein anderes Glas umleeren. Und noch immer gilt es nicht zu vergessen, daß Canonical einfach seeeeehr viel für "Usability, Bekanntheitsgrad, Weiterentwicklung und damit Verbreitung von Linux" getan hat.

« NeverAgain » hat folgendes geschrieben:
Ich kann Ubuntu für Neu/Quereinsteiger nicht mehr empfehlen, da der Unity-Desktop für die meisten (und die kommen von Windows) ein zu gewagter Schritt ist, das Ändern von Unitiy auf z.B. Gnome (Windows-ähnlicher) zu kompliziert ist ...
Ich habe bis dato zwei nicht experimentierfreudige User auf 12.04 mit Unity umgestellt und bis dato positive Rückmeldungen erhalten. Es ist wohl eher eine Frage, wie Du den von Dir betreuten die Neuerungen/Änderungen präsentierst. Mir fällt das halt vielleicht leichter, weil ich Unity nicht schlecht finde und durch die Benutzung auch die Vorteile kennen gelernt habe.

« NeverAgain » hat folgendes geschrieben:
... und das Entfernen von Forks eine weitere Hürde darstellt.
Hier liegt ein Missverständnis vor: Ein "[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Abspaltung_(Softwareentwicklung)]Fork[/url]" ist eine Enticklung in andere Richtung auf gleicher Basis. Also z.B. Mint, Kubuntu, Lubuntu, etc. sind Forks von Ubuntu und es würde diese ohne Ubuntu so nicht geben. (Mint gibt es mittlerweile auch in einer auf Debian basierenden Variante, es wäre aber wohl nicht so bekannt oder vielleicht gar nicht existent ohne Ubuntu.)

« NeverAgain » hat folgendes geschrieben:
Aber ich sehe mich nun konzentrierter bei anderen Distibutionen, wie z.B. Linux Mint, um,
siehe "Fork"

« NeverAgain » hat folgendes geschrieben:
... die von ihrer Oberfläche und dem Grundgedanke dem "guten", alten Ubuntu nahe kommen.
Das ist doch das Schöne: Du hast die Wahl! (Solange Apple nicht ein Patent über "die Darstellung von Buchstaben auf von einem Computer angesteuerten Anzeigemedium" bekommt. - DORT sitzt der Feind!)

Und zur Klarstellung: Ich hätte auch lieber ein Ubuntu ohne Werbung!
Meine Meinung ist jetzt bekannt. Weitere Diskussionen gerne mündlich bei einem bezahlten Bier am Jänner-Forums-Treffen. Wink

BB


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 10:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Gebe auch nochmal meinen Senf dazu...

BB gebe ich Recht, so schlimm ist das auch wieder nicht und Richard Stallmann kann schon ganz schön flamen.

Zu Unity kann ich nur sagen, ist wie KDE oder LXDE oder XXX Geschmackssache...

Habe in letzter Zeit "ältere" XP Benutzer auf Ubuntu Unity umgestellt, überhaupt kein Problem, ist immer nur eine Frage des Willens und der Flexibilität, an dem mangelt es anscheinend so einigen bzw. finden die ja sowieso einen anderen Weg, was solls also... :wink:
..und... diese Leute wissen gar nicht was die Dash ist, somit wird sie auch nicht verwendet und... es gibt auch keine Werbung (bei allen ist aber 12.04 installiert, da ist sie auch noch nicht drinnen).

PS Und mal ehrlich Leute, eine ganze Menge kaufen über Amazon ein, ich zB. hmmm....


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 14:02    Re: Verwöhnt? Antworten mit ZitatNach oben

« Blümchen Blau » hat folgendes geschrieben:

Wer von uns hat schon mal den Preis einer Vollversion von Windoof oder Apfel an Canonical überwiesen?


ich glaube, dass das auch ein entsprechender Ansatz wäre: wer herunterläd und nix bezahlt, der hat diese Werbefunktion mit dabei

wer eben aber Connical per Kreditkarte oder anderem Medium (BitCoin?) etwas überweist, der kann sich von dem Laster "freikaufen". Dafür aber nachweislich freikaufen!
Ich müsste noch mal nachsehen, aber war nicht auch Kritik, dass sich dieses Feature nicht wirklich deaktiveren lässt sondern heimlich weiter funkt ...

Wäre ja nicht die erste Gratissoftware, die so ähnlich tickt.

Achtung, am folgenden Beispiel soll nur das Paradoxon aufgezeigt werden, dass auf Ubuntu ein Anbieter beworben wird, der selber aber alles tut um das Leben von Linux-Usern schwer zu machen ... zumindest finde ich das etwas paradox ...
Warum man sich gerade Amazon dafür aussucht, die mit dem neuen und völlig verhunzten Cloud Player allen Linux Distributionen einen Prügel (einen?) vor die Füße wirft, verstehe ich nicht ganz.
Was ich mit Prügel meine ist die neue Form wie MP3's im Store gekauft werden können. Als Linux-User hat man "das Glück", dass man seit Oktober/November keine Alben mehr als ganzes runterladen kann (mittels clamz oder pymazon) sondern nur noch einzeln (außer man quält sich mit einem User Agent im Firefox etc. etc.) ... und diese Geräteauthorisierung ist auch ein völliger verhau ...


Zuletzt bearbeitet von Gast am 10.12.2012, 17:34, insgesamt einmal bearbeitet


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Zuletzt bearbeitet von Gast am 10.12.2012, 17:34, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 15:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

!! gehört nicht her her !!
@Beginner
pymazon
Zitat:
Amazon überprüft auch den User Agent des herunterladenden Programms. Dieser muss deshalb zu Amazon MP3 Downloader (Win32 1.0.17 de_DE) geändert werden:

Guck hier...

Wird hier nicht weiter behandelt !!!! wenn, dann neues Thema eröffnen!


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 17:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Entschuldigung vielmals

« Webbutterfly » hat folgendes geschrieben:
!! gehört nicht her her !!
@Beginner
pymazon
Zitat:
Amazon überprüft auch den User Agent des herunterladenden Programms. Dieser muss deshalb zu Amazon MP3 Downloader (Win32 1.0.17 de_DE) geändert werden:

Guck hier...

Wird hier nicht weiter behandelt !!!! wenn, dann neues Thema eröffnen!


ich wollte ich AUCH NICHT über das Problem diskutieren, sondern vielmehr damit meine VERWUNDERUNG kund tun, dass sich Connical gerade AMAZON als "Werbepartner" aussucht ... also einen Online-Händler, der mehr Barriere aufbaut gegenüber der Distribution über welche selbiger beworben wird ...

lg


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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 19:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Beginner
Falsch verstanden, sollte nur eine Hilfe sein, die nicht hier her gehört Wink


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BeitragVerfasst am: 15.12.2012, 22:01    Re: Missverstanden Antworten mit ZitatNach oben

ich glaube hier verwechseln einge etwas. bei ubuntu geht es nicht um werbung, sondern schlicht und einfach darum, dass die daten an dubiose quellen weiter gegeben werden. egal wozu du die desktop suche einsetzt, die daten landen bei irgend einem onkel, der sich irgendwo zu gar nix verpflichtet.
das werbebild von amazon ist eine sache, dass aber amazon und auch noch zahlriche andere datenbrooker über meine suchbegriffe informiert werden, ist eine andere.

grüsse
wrohr


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