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 Mehrere Linuxversionen installieren

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Webbutterfly
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BeitragVerfasst am: 05.05.2014, 17:05    Mehrere Linuxversionen installieren Antworten mit ZitatNach oben

Setze mal das Thema hier fort...

Mehrere Versionen von Linux auf einem Rechner zu installieren ist etwas kompliziert, da bei jeder Installation der MBR überschrieben wird und immer auf die gerade eben installierte Version zeigt Wink
Einziger einfacher Weg, auf verschiedene Platten, jede auf eine eigene... da ist aber schon zu beachten, dass zum schreiben des MBR auch immer die passende Platte ausgewählt wird und dann beim booten auch über das Auswahlmenü des BIOS "select boot device" die Platte auch gewählt wird.

So, jetzt mit Grub in einer Boot-Partition:

Hier ist es wichtig, bei jeder Installation die Partition als /boot in jede Distribution einhängen und nur beim ersten Mal formatieren, dann nicht mehr (sonst hat es ja keinen Sinn, mehrere Einträge dort zu bekommen)

Weise aber darauf hin, dass dies eher komplex ist, und nur von erfahrenen Linuxern gemacht werden soll.
Schon mal das anlegen der passenden Partitionen kann nur von Hand gemacht werden...
SWAP-Partition braucht man nur eine, die muss aber über die passende UUID auch in /etc/default/grub bei jeder Version eingetragen werden...
usw...

Sonst lieber die Finger von der Installation mehrere Versionen von Linux auf einem Rechner lassen.

Hier ein Link zum gleichen Thema...

Nachtrag: Hierzu eignet sich eine virtuelle Maschine am besten. Darin kann man installieren was man will, jede ist für sich extra und durch Snapshots kann auch experimentiert werden ohne eine Konfiguration zu verlieren...
Habe derzeit 9 verschiedenen Distributionen so auf meinem Rechner installiert... inkl. W7 und XP, siehe Bild.


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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 15:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kurzes Feedback

@GRUB im MBR

a) Probieren geht über studieren
GRUB_DEFAULT=x ... = numerischer Wert mit 0 Beginnend. 0 wäre in dem Fall die letzte installierte Distribution

bei all der Recherche und herumprobieren, wäre mir keine Möglichkeit Aufgefallen wie man mit einem einfachen Befehl im Terminal sich eine Liste ausgeben lassen kann nach der man vorgeht .....

b) Änderung and etc/default/grub immer in jener Distribution durchführen, die zuletzt installiert wurde.

Beispiel ich hab Xubuntu zuerst installiert und danach UBUNTU GNOME danach => Primär startet Grub dann UBUNTU GNOME, wenn ich das nun in Xubuntu in /etc/default/grub ändere passiert genau nix in Grub ...

d.h. sudo update-grub bringt auch nur dort was, was ich installiert habe.

c) unabhängig von Dualboot von 2 Linux Versionen
UBUNTU GNOME war der größte Fehler überhaupt ... wenn mal Windows 8.1. nach 2 Stunden sich damit beschäftigen einem Dinge plausible vorkommen was GNOME Shell V3.10 nicht schafft, dann stimmt was nicht. Hier wird der von Anpassungsmöglichkeiten verwöhnte Linux User völlig durch den Kakao gezogen ...


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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 16:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da kann ich leider nicht umhin, aber Ubuntu-Gnome bzw. die Gnome-Shell ist anpassbarer als das komische Unity...
Ich arbeite seit zwei Jahren nur mit der Gnome-Shell und, einmal daran gewöhnt kann ich mir nichts komfortableres vorstellen...
Wichtig ist die Seite https://extensions.gnome.org/ zu benutzen, da gibts Unmengen von Extensions mit denen man alles auf seine Bedürfnisse anpassen kann.
Jetzt aber hier Schluss mit grafischer Oberfläche unter Linux.


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BeitragVerfasst am: 13.05.2014, 07:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

nur zur Verteidigung meine letzten Worte zum Thema graphische Oberfläche unter Linux

-) ich habs auch nicht mit Unity verglichen; sagt mir ebenso nicht zu (siehe auch meine Signatur)

-) z.B. einfache, schlüssige "onboard" Konfigurationsmöglichkeit den Networkmanager unter GNOME Shell V3.10 ständig anzeigen zu lassen. (Netzwerkstecker ziehen zählt nicht).

-) sieht man wieder den Vorteil von Linux: jeder wie er mag ... Unity, GNOME, KDE, ... usw. usf.


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