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 Dateisystem futsch?

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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 11:03    Dateisystem futsch? Antworten mit ZitatNach oben

Hi, bitte dringend um Hilfe.

Konnte heute mein Ubuntu 7.10 nicht mehr booten.
Folgende Fehlermeldung wiederholte sich ständig:

" Ata1.00 : exception Emask SPEICHERADRESSE " etc

Scheint also ein beschädigtes Dateisytem zu sein.

Die Festplatte ist auf jeden Fall nicht beschädigt, da ich in der zweiten Partition Windows booten kann.

Ich habe anschliessend mit der LIVE DVD gebootet und versucht das ext3 Filesystem meiner Linux Partition zu reparieren.

Partition habe ich ausgehängt und mit cat /proc/partitions (hoffentlich) die richtige Partition ausgewählt.

mit sudo fsck /dev/sda2 macht er jedoch nichts, er zeigt die Festplattenparameter und das wars.

Ist das Vorgehen so richtig?
Was könnte ich sonst noch probieren?

danke


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 11:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

fdisk -l # zeigt dir alle Partitionen an

fsck.ext3 -pf /dev/sda2 # Fehler automatisch reparieren und auch prüfen wenn alles in Ordnung scheint

Was hast du zum Schluss (als das OS noch lief) gemacht ?
Ein "dist-upgrade" oder irgendwas mit dem Kernel oder Grub?


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 11:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi,
danke für deine Antwort, nein hab nichts dergleichen gemacht.

bei fsck.ext3 -pf /dev/sda2 kommt:

Error reading Block 164967.........
/dev/sda2 UNEXPECTED INCONSISTENCY; RUN fsck MANUALLY.
(i.e., without -a or -p options)


************************
Ergänzung:

Habs jetzt ohne Paramter laufen lassen und findet mehrer blöcke die er nicht lesen kann


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 13:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie weit kommt Ubuntu beim Bootvorgang ?
Versuch fsck.ext3 -y /dev/sda2

Ich hab den verdacht dass die HD kaputt is ... Blink
Finds nur Komisch dass Windows dann läuft ... Rolling Eyes


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 13:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nicht weit, gleich nach dem init for den bootsplash kommt dann *reading files need for boot und dann gehts schon los.

fsck.ext3 -y hab ich durchlaufen lassen, meldet "Filesystem modified" und berichtet von 60 bad blocks, ändert aber nichts, selbes problem


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 14:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hat dein Bios einen Test für die HD ?

Was sagt "cfdisk /dev/sda" - sieht die Partitionstabelle aus als währ sie in Ordnung ?

Formatier die Partition mal.
mkfs.ext3 -L "Ubuntu" /dev/sda2
und lass dann den filesystemcheck nochmal drüberlauffen


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 14:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hab grad badblocks laufen, dauert ziemlich lange.
Ausser neu formatieren gibts dann keine Möglichkeit zur Reparatur mehr?


**********************************
so, cfdisk sagt:

FATAL ERROR: Cannot open disk drive


*********************************

ja mein bios hat eine diagnose, dauert allerdings 43min,
ich lass das mal laufen und melde mich dann mit dem ergebnis,

mfg


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 15:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

so, ging doch schneller als erwartet Smile
das diagnose tool meldet bereits nach kurzer zeit: fehler lesezugriff

hab jetzt windows nochmal gestartet und chkdsk laufen lassen, hatte zwar nach dem ersten mal auch kleinere reparaturen vorgenommen, sonst scheint sich das problem aber auf die linux partition zu beschränken.

Allgemeine Frage zu bad sectors:

was passiert nun beim formatieren, merkt er sich die bad sectors und lässt sie aus, oder muss ich das noch
manuell mit einem programm vornehmen?

danke


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 17:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich sag trotzdem dass die Platte n nen Knaks hat ...
Mach ein Backup von wichtigen Daten.


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BeitragVerfasst am: 07.01.2008, 17:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja auf jeden Fall, werd mal das wichtigste sichern.

Trotzdem noch eine Frage zu den bad sectors, eins verstehe ich nicht ganz,

beim Auffinden von bad sectors sollte die HD diese ja markieren und nicht mehr benutzen, wie kann es dann sein, dass er bei erneutem Ausführen von fsck wieder Zugriffsfehler auf Sektoren meldet?

Grundsätzlich müsste ich ja bei angenommen 60x1024byte nicht die ganze Festplatte entsorgen nicht?

danke


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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 13:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Beim Booten führt der PC die gelegentliche Festplattenüberprüfung aus, die allerdings irgendwann in einem Zahlenwirrwarr stecken bleibt und man dann aufgefordert wird, man möge das dann manuell machen. (Wenn ich bei der Überprüfung auf ESC drücke bootet der PC ganz normal, mit all den normalen Einstellungen und Daten).

Gebe ich im Terminal ein, kommt das:
***@***:~$ sudo fsck
fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
e2fsck 1.40.8 (13-Mar-2008)
/dev/sda1 ist eingehängt.

WARNUNG!!! Die Benutzung von e2fsck auf einem eingehängten
Dateisystem kann das Dateisystem STARK BESCHÄDIGEN.

Wirklich fortfahren (j/n)?

Nun will ich ja die Festplatte überprüfen, aber weiss nicht ob ich hier mit JA weitermachen soll, wenn hier vor Schäden gewarnt wird...


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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 19:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...du solltes nicht ja sagen! Die Warnung ist ja sehr klar...
Boote im "recovery Mode" und mach dann ein
umount /dev/sda1

dann kannst du auch ein
fsck /dev/sda1

machen.


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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 20:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das wird beendet durch:

sda5 contains a file system with errors, check forced
Inode 1675780 (...) has invalid mode (00).
sda5 unexpected inconsistency, run fsck manually
fsck died with exit status 4

fdisk -l sagt:
/dev/sda1 * 1 2432 19535008+ 83 Linux
/dev/sda2 2433 38913 293033632+ 5 Erweiterte
/dev/sda5 2433 38540 290037478+ 83 Linux
/dev/sda6 38541 38913 2996091 82 Linux Swap / Solaris

wie gesagt, normal booten geht wenn man diesen selfcheck abbricht, aber ich nehme nicht an, dass das auf dauer empfehlenswert ist...


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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 20:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...öhmmm, soweit ich das lese, war es sda1...
jetzt schreibst du sda5
...dann mach das Ganze mit sda5

ext3 ist ein sehr sicheres Dateisystem... diese Checks sind in den misten Fällen nicht wirklich notwendig... halt automatisch eingestellt...
Mit
sudo tune2fs -c 0 -i 0 /dev/sd??

kannst du das Ganze abstellen.


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